Ich bin der Schöpfer meines Lebens!

 

Ja, das hat man schon mal gelesen oder gehört und dann wieder vergessen, weil man nicht wirklich etwas damit anfangen kann. Was bedeutet das eigentlich? Wie erschaffe ich denn eigentlich mein Leben?

 

„Am Anfang war das Wort“. Das haben wir alle schon mal gehört, aber was ist damit gemeint?

Jedem gesprochenen Wort geht ein Gedanke voraus. Ich erschaffe mir mein Leben durch meine Gedanken.

 

Das entspricht einem der kosmischen Gesetze, dem Prinzip des Geistes:

 

Alles ist Geist. Die Quelle des Lebens ist unendlicher Schöpfergeist. Die Schöpfung ist mental. Geist herrscht über Materie. (Quelle: Kosmische Gesetze, Hermetische Gesetzmäßigkeiten, wurden unter anderem aufgezählt von: Hermes Trismegistos (Thot)) Im Internet gibt es zu den 7 kosmischen Gesetzen diverses Material.

 

Unsere Gedanken sind reine Schöpferkraft. Jeder Tat geht ein Gedanke voraus. Den meisten Menschen ist allerdings gar nicht bewusst, was sie den ganzen Tag über so denken. Sie befinden sich seit ihren Kindertagen in ihren angewöhnten Gedankenmustern, die der Energie entsprechen, in der sie groß geworden sind. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Gedankenstrukturen und –muster in Familien ähnlich sind. Wenn ich also in meinem Leben etwas ändern möchte, fange ich am besten damit an mir bewusst zu machen, was ich den ganzen Tag über so denke. Sind das negative Gedanken? Setze ich mich in Gedanken selber oder andere herab? Urteile ich über andere oder bewerte ich alles und jeden? Habe ich liebevolle Gedanken, die mich positiv stimmen?

 

Wie ich über mich, die anderen und über mein Leben denke bestimmt, wie ich mich fühle

 

Was, wie soll das gehen? Hierzu ein einfaches Beispiel:

Ich nehme etwas wahr, ich fühle zum Beispiel wie mich ein leichter Windhauch berührt, wie dieser an meinem Nacken vorbeizieht. Was ich jetzt aus dieser Situation mache hängt davon ab, wie ich diese Situation mit meinen Gedanken bewerte:

 

a) Ich denke: „Oh wie schön, ein bisschen Luft, das tut mir gut“

 

b) Ich denke: „Nicht schon wieder, da lüftet jemand und bestimmt bekomme ich wieder Nackenschmerzen, weil es gezogen hat.“

 

Im Fall a) fühle ich mich gut, bin glücklich, ein bisschen frische Luft zu bekommen.

 

Im Fall b) steigt Wut oder Angst in mir auf.

 

So entsteht aus dem Fühlen des Windhauchs eine positive oder negative Emotion. Die Art und Weise, wie ich darüber denke ist dafür verantwortlich, ob diese Emotion positiv oder negativ ist. Die Situation an sich ist ja die gleiche. Es sind also meine Gedanken die darüber entscheiden, wie ich mich und mein Leben empfinde. Meine Gedanken über eine Situation sind die Ursache dafür, ob ich glücklich, traurig oder wütend bin. Die Ursache, wie es mir in meinem Leben geht liegt also immer bei mir und niemals bei den anderen. Die gute Nachricht dabei ist… wenn die Ursache bei mir liegt, dann habe auch ich die Möglichkeit etwas zu ändern. Wenn ich etwas in meinem Leben ändern will, kann ich bei mir selber anfangen und kann aufhören darauf zu warten, dass sich mein Umfeld ändert. Die anderen kann ich nicht ändern, aber ich kann mir meiner eigenen Gedanken bewusst werden und erkennen, in welchen Bereichen ich negativ denke. Damit kann ich meine Gefühle und Emotionen, und somit auch mein Leben verändern.

 

Schon alleine das Bewusstwerden, welchen Einfluss die Gedanken auf die eigenen Gefühle und Emotionen und somit auf das eigene Leben haben, kann einem schon helfen. Wenn Du aber alleine nicht aus den alten Gedankenmustern und negativen -spiralen rauskommst, zögere nicht Dir helfen zu lassen. Ich unterstütze Dich gerne auf Deinem Weg in ein bewussteres Leben, zu mehr Lebensfreude und Lebensqualität. Erlöse Dich von den ewig gleichen alten Gedanken und werde zum bewussten Schöpfer eines Lebens, das Du gerne lebst.

 


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